Arthur und der Weltgebetstag

Hallo ihr Lieben,ich hoffe, ihr seid gut in das neue Jahr gestartet!? Auch 2023 gibt es wieder Geschichten von mir von euch rund um das Thema Glauben und Kirche.

Dieses Mal geht es um einen besonderen Tag im Jahr, der auf der ganzen Welt eine Rolle spielt. Trotzdem kennen ihn viele gar nicht so richtig. Es ist der Weltgebetstag.

Er wird seit 130 Jahren immer am 1. Freitag im März von Christen in aller Welt gefeiert und ein Gebet geht dabei um die Welt. Jedes Jahr sind dabei Frauen aus einem anderen Land für die Vorbereitung des Tages zuständig.

Die Verantwortlichen mit ihren verschiedenen Projekten wollen die Lebenssituation und Chancen von Mädchen und Frauen weltweit verbessern. Die Frauen setzten sich also jedes Jahr dafür ein, dass Menschen in Frieden, Gerechtigkeit und Würde leben können und weltweit zusammenhalten.

Der Tag macht Menschen und Ameisen auf der ganzen Welt miteinander verbunden und zu einer großen Familie, weil überall gleichzeitig gefeiert wird. Die Frauen bringen in die Texte und Gebete der Gottesdienste ihre eigenen Hoffnungen und Ängste, ihre Freuden und Sorgen, aber auch ihre Wünsche und Träume mit ein.

Sie schreiben dazu verschiedene Texte, die dann in viele unterschiedliche Sprachen übersetzt werden. So können alle Menschen auf der Welt die Anliegen des aktuellen Weltgebetstages verstehen.

In diesem Jahr ist der Weltgebetstag der 3. März und wird von Frauen aus Taiwan vorbereitet. Das Gebet ist ja etwas ganz Wichtiges, wenn man an Gott glaubt. Es ist sozusagen ein Gespräch mit ihm und ihr Menschen könnt dadurch eure Gedanken mit ihm teilen. Ihr könnt euer Leid oder euren Schmerz und eure Bitten, aber auch eure Freude und euren Dank ausdrücken.

Ihr betet im Gottesdienst oder auch am Abend oder vor dem Essen und könnt ihm Alles sagen. Auch ich kleine Ameise rede manchmal mit Gott und sage ihm, was mich bewegt und berührt.

Apropos – bewegt… aber dazu komme ich gleich. Erst einmal möchte ich euch kurz etwas über das Land Taiwan erzählen. Das diesjährige Ausrichtungsland des Weltgebetstages ist eine Insel, die man also nur mit dem Schiff oder dem Flugzeug erreichen kann. Es gibt dort hohe Berge und viele grüne Wälder. Außerdem sind dort viele Tiere zu Hause, sogar Bären und zahlreiche Vogel – und Schmetterlingsarten. Für uns Ameisen ist es dort also sicher nicht ungefährlich.

In Taiwan leben ungefähr 23 Millionen Menschen und nur wenige sind Christen. Es gibt aber viele Sprachen, Lebensweisen und Religionen dort. Den Frauen dort ist es besonders wichtig, am Weltgebetstag über Demokratie, Frieden und Menschenrechte nachzudenken.

Jedes Jahr steht der Weltgebetstag unter einem anderen speziellen Motto. So haben 2022 Frauen aus Großbritannien den Tag mit dem Thema „Ich kenne die Pläne, die ich für dich habe“ vorbereitet. 2024 sind das Frauen aus Palästina die Chefinnen und sie haben das Motto „ Ich bitte euch in Liebe miteinander auszukommen.“

Dieses Jahr ist das Motto „Glaube bewegt“. Aber, was heißt das überhaupt?!

Mein Opa Ameise hat mir das so erklärt: Bewegt sein, kann ja mehre Dinge bedeutet. Einmal kann man es wörtlich verstehen und dann aber auch im übertragenen Sinn. Glaubende Menschen und Ameisen wollen nicht nur für ihr eigenes Wohlergehen sorgen, sondern auch für Andere.

Dadurch sollen sie sich auch aufeinander zu bewegen. Wir sollen unsere Herzen öffnen, um gemeinsam Gott und das Gute seiner Schöpfung zu erkennen. Seine Spuren kann man nämlich in jedem Menschen mit seiner Besonderheit, in jeder kleinen Ameise, in jeder Blume und in jedem Tier entdecken, wenn man sich gemeinsam auf den Weg macht und bewegen lässt. Und mit einem Neuanfang kann immer auch etwas Lebendiges, Schönes und Unerwartetes geschehen.

Der Glaube ist dann manchmal wie eine unsichtbare Hand, die uns bewegt, uns anschubst und dazu motiviert, Erfahrungen auszutauschen. Glaube bewegt kann aber auch bedeuten, dass wir über etwas intensiv nachdenken, manchmal auch im traurigen Sinne.

Der Glaube hat viele Seiten und verändert sich im Laufe des Lebens auch. Er ist eine Bewegung zwischen dem Suchen und dem Finden, dem Vertrauen und dem Zweifeln, aber auch der Nähe und der Ferne.

Der übliche Gruß in der Kirche in Taiwan klingt irgendwie lustig, aber er hat einen ernsten und wichtigen Hintergrund. Er heißt „“Ping an“ und bedeutet auf Deutsch „Friede sei mit dir.“

Er zieht sich wie ein roter Faden durch die Gottesdienste des Weltgebetstages 2023. Und ein Gruß zum Thema Frieden ist in diesen Zeiten, in denen immer noch Krieg auf der Welt herrscht, sehr wichtig.

Natürlich gehört zu den Veranstaltungen auch ein Bibeltext. Opa hat ihn in der Bibel gelesen und mir erzählt. Aber er ist nicht einfach zu verstehen. Ich versuche es mal so zu erklären: Es geht darin darum, dass der Glaube der Menschen auch gehört wird. Glaube ist ja sehr vielfältig.

Und im Text kommen Wörter wie Glaube, Liebe, Weisheit und Offenbarung auf. Gerade die ersten beiden Worte kennt ihr ja. Die Symbole dafür habe ich immer bei mir auf meinem Bauch und sie sind immer wichtig im Leben.

Vielleicht kann Glaube ja auch dazu bewegen, wieder die verschiedenen Werte wie Ehrlichkeit, Miteinander, Liebe, Vertrauen, Gerechtigkeit, Hoffnung und Respekt zu leben und ein bisschen Menschlichkeit ankommen zu lassen in der gerade schwierigen Welt.

Das wünsche ich euch Menschen und uns Ameisen in unserem großen Ameisenhaufen an der Leutenberger Kirche und überall auf der Welt.

Und vielleicht können wir alle ja am 3. März oder auch an einem anderen Tag einmal ganz doll darüber nachdenken, wie uns der Glaube bewegen kann.

Es grüßt euch ganz lieb
Arthur Ameise

Der Monatsspruch für März

Was kann uns scheiden von der Liebe Gottes?

Röm 8,35

NICHTS!, behauptet Paulus. Nichts kann uns scheiden von der Liebe Gottes. So wirklich gar nichts? Das kann ich kaum glauben.

Es gibt so viele Scheidungsgründe – unter uns Menschen. Wie viele Menschen habe ich wohl im Laufe meines Lebens aus den Augen verloren? Ich bin weggezogen, meine Freundin ist in der Heimat geblieben. Am Anfang haben wir uns noch besucht. Doch irgendwann merkten wir: Wir haben immer weniger worüber wir reden können. Unsere Leben haben sich voneinander entfernt. Äußerlich und auch innerlich.

Wie viele Paare kenne ich, die sich voneinander getrennt haben. Am Anfang war alles perfekt. Hochzeit wurde gefeiert und auf den Fotos schaut sich das Paar verliebt in die Augen. Dann schlich sich der Alltag ein, mit ihm der Streit. Später dann die Stille. Jeder geht seine eigenen Wege und schließlich entscheiden sie, dass es miteinander nicht mehr funktioniert. Lassen sich scheiden.

Es gibt Eltern und Kinder, die einander nicht mehr verstehen. Ein Vater pocht auf sein Recht und seinen Weg, als der Sohn längst erwachsen ist. Eine Mutter mischt sich immer wieder in die Angelegenheiten der Tochter ein. Ein Kind bestiehlt und belügt die Eltern immer wieder, Jahre voller Enttäuschungen. Die Beziehung wird so sehr zur Belastung, dass ein Part den Kontakt abbricht.

Ja, unter uns Menschen gibt es unzählige Scheidungsgründe: Unterschiedliche Ansichten und Lebensläufe, Geschehnisse, die man nicht überwinden kann. Wir machen Fehler, die andere verletzen, werden schuldig aneinander, oder gleichgültig. Wir werden müde, resignieren.

Den letzten großen Scheidungsgrund haben wir nicht in der Hand. Der Tod, der uns voneinander trennt.

Manchmal macht mir das Angst. Kann das alles, was mich von der Liebe anderer Menschen scheiden kann, auch von der Liebe Gottes trennen? Was für eine Chance hätte ich dann wohl auf eine ewige Beziehung zu ihm?

KEINE ANGST!, behauptet Paulus. Nichts kann uns je scheiden von der Liebe Gottes. Und er fügt hinzu: Denn ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel, noch Mächte, noch Gewalten, weder Gegenwärtiges, noch Zukünftiges (…) uns scheiden kann von der Liebe Gottes, die in Jesus Christus ist, unserem Herrn.

Ich spüre, wie ich mich danach sehne, dass es genau so sein könnte. Dass es IHN gibt, mit dem Wesen der Liebe und der nur lieben kann, ohne Bedingungen. Jede Entfernung kann er überbrücken, jeden Graben überwinden.

Kaum zu glauben.

Doch ich will es versuchen, zu vertrauen in diese Liebe, die bleibt. Bei jedem Scheidungsgrund, überall wo menschliche Wege auseinander gehen. In die Liebe, die mir alles von den Schultern nimmt, was mich von Gott trennen könnte. Sie trägt mich, wenn ich verlassen bin. Durch das Leben und durch den Tod.

Eine gesegnete Zeit wünscht Ihnen,
Ihre Pfarrerin Sarah Zeppin.

Weltgebetstag 2023

© 2021 WDoP International Committee, Inc.

In diesem Jahr ist das Land des Weltgebetstags Taiwan.

Der Inselstaat liegt zwischen Japan und den Philippinen, vor dem chinesischen Festland. Rund 23 Millionen Menschen leben auf der Hauptinsel und über 100 weiteren Inseln.

China beansprucht die Inseln als eine ihrer Provinzen. 1971 erklärten die vereinten Nationen China zur einzig legitimen Vertretung. Deshalb haben heute die meisten Staaten keine diplomatischen Beziehungen zu Taiwan, auch die USA und Deutschland nicht, aus Angst um die Handelsbeziehungen mit China.

Die Vereinigten Staaten sichern Taiwan allerdings ihre Unterstützung in der Beziehung zu China zu.

Durch Nachfahren von Einwanderern aus Asien und 16 indigenen Gruppen ist eine multiethnische Gesellschaft entstanden. Diese Vielfalt spiegelt sich in unterschiedlichen Sprachen wider und in der Religionsausübung. Mehr als 40% praktizieren chinesischen Volksglauben. Nur unter der indigenen Bevölkerung gehören 60% einer christlichen Kirche an.

© WGT e.V.

In Asien gilt Taiwan als vorbildliche Demokratie, vergleichbar mit Deutschland, Österreich oder der Schweiz. Besonders die junge Generation bemüht sich über digitale Vernetzungen um Beteiligung an demokratischen Entscheidungen.

Das Streben nach Unabhängigkeit führt immer wieder zu Spannungen in der Gesellschaft. Während Teile der älteren Generation auf eine Annäherung an China setzt, möchte die junge nicht auf die Unabhängigkeit verzichten.

Zum Weltgebetstag laden mutige Frauen aus Taiwan ein, daran zu glauben, dass wir diese Welt zum Positiven verändern können. Denn: Glaube bewegt!

Wir laden Sie dazu ein in die Stadtkirche am 5. März 14.00 Uhr. Wir werden Ihnen das Land vorstellen, den Gottesdienst gemeinsam feiern und laden im Anschluss zu kleinen Köstlichkeiten nach taiwanesischen Rezepten ein.

Passionsandachten

Herzliche Einladung zu den Passionsandachten in Leutenberg. Diese finden in der Passionszeit jeden Donnerstag um 19 Uhr statt. Der Ort wechselt zwischen dem Gemeinderaum der Ev.-Luth. Kirche und der Friedenskirche der Ev.-Meth. Kirche. Wir beginnen im Gemeinderaum der Ev.-Luth. Kirche und enden Gründonnerstag auch dort, um zum Abschluss gemeinsam das Tischabendmahl zu feiern.

Foto basierend auf: 7 Wochen Ohne/Getty Images

Bibelwoche in Leutenberg

© EKM – von Annette Weber-Vinkeloe

Vom 6. bis 10. Februar laden wir täglich 19.00 Uhr zur ökumenischen Bibelwoche ins Pfarrhaus Leutenberg ein. Pfarrerin Zeppin, Superintendent Wegner, Pfarrerin Ehrlichmann, Pastor Zieboll und Pfarrer Rau werden uns Ausschnitte aus der Apostelgeschichte näher bringen.

Unter dem Thema „Kirche erleben“ tauchen wir ein in die Zeit, in der aus einer kleinen Schar die Gemeinde Jesu Christi wurde. Wir lesen von Anfängen und einzelnen Personen, Glaubensgeschichten, wie Menschen füreinander einstehen, ohne, dass etwas beschönigt wird.

Lassen wir uns inspirieren vom Geheimnis und der Strahlkraft der ersten Gemeinden und lernen wir von ihren Erfahrungen für unser Leben.

Es wird an der Uhr gedreht

Damit man an der Kirchturmuhr bald wieder die richtige Zeit ablesen kann, wird sie seit Ende des letzten Jahres instand gesetzt. Die Kosten hierfür teilen sich die Stadt Leutenberg und die Kirchgemeinde.

Die Wartung erfolgt zukünftig gemeinsam mit der Glockenwartung durch die Kirchgemeinde.Das Uhrwerk wurde von der Firma Eduard Korfhage & Söhne hergestellt und stammt aus dem Jahr 1905. Die Firma existiert auch heute noch und ist seit mehr als 6 Generationen in Familienbesitz. Sie hat ihren Sitz in Buer im Landkreis Osnabrück. Von ihr stammt auch das Rattenfänger-Glockenspiel in Hameln.

Aktuell wird die Kirchturmuhr justiert, weshalb sie in den nächsten Wochen leicht falsch gehen kann. Das sollte sich aber zeitnah geben.

Unterstützen Sie unsere Konfirmanden!

Die Konfirmanden in diesem Jahrgang haben einen wunderbaren Kalender für 2023 mühevoll gestaltet und freuen sich, wenn die Küchen und Wohnzimmer in unseren Gemeinden in diesem Jahr damit dekoriert werden und Sie die kreativen Ideen der Jugendlichen zu kirchenjahreszeitlichen Themen entdecken können.

Noch gibt es einige Exemplare in Lehesten im Lädchen und bei Frau Bredow, sowie in Leutenberg im Pfarrbüro und bei Frau Müller für 6 € zu erwerben.

Der Erlös kommt den Konfirmanden zugute.

Andacht zur Jahreslosung 2023

Du bist ein Gott, der mich sieht.

1. Mose 16,13

Die Worte der Jahreslosung 2023 sagt eine Frau. Hagar, übersetzt „die Fremde“, Magd oder auch Sklavin im Haus von Abraham und seiner Frau Sara. Ihre Bedürfnisse sind dort nicht von Bedeutung. Sie wird übersehen, muss funktionieren, wird benutzt. Als sie das alles nicht mehr aushalten kann, flieht sie. Sie landet in der Wüste und dort gibt es diesen einen Moment, als ihr ein Engel begegnet. Da spürt sie: Ich werde gesehen, und zwar als die, die ich bin.

Wie wäre es also, wenn wir unsere eigene Wahrnehmung im neuen Jahr besonders auf die Frauen richten? Denn immer noch werden sie übersehen, überhört, übergangen. In vielen Ländern der Welt, erfahren Frauen regelmäßig Gewalt und Unterdrückung, können kein selbstbestimmtes Leben führen. Auch in Deutschland und Europa liegt noch ein langer Weg vor uns, wenn es um die Gleichberechtigung unterschiedlicher Geschlechter geht. Oft genug nehmen wir das nicht einmal wahr, weil die gesellschaftlichen Strukturen so lange, so selbstverständlich auf Männer ausgerichtet waren, und oft noch sind.

Da wünsche ich mir für 2023: Blinde Flecken sollen sehen können. Zuerst meine eigenen. Was kann ich also dafür tun, dass Frauen gesehen werden? Wo kann ich unterstützen und solidarisch sein? Wo kann ich mich einsetzen für Gleichberechtigung und gegen Diskriminierung jeglicher Art?

Ich wünsche mir, dass viele von Ihnen mitmachen. Wir können etwas tun. Das fängt schon bei der Sprache an. Wir können Formulierungen und Bezeichnungen meiden, die andere Menschen abwerten, können uns für gleiche Löhne einsetzen, gerechter die Pflege von Angehörigen verteilen und unterstützen, Gremien und Parlamente paritätisch besetzen, Schutzorganisationen unterstützen, und, und, und…

Ich selbst möchte heute damit beginnen, indem ich ihre Geschichte erzähle. Hagar, die Fremde. Der Sklavin und Fremden kann man zumuten, was sonst liegenbleibt: die Drecksarbeit und die hässlichen Worte, man muss nicht einfühlsam sein.

Abraham und Sara können sogar über ihren Körper verfügen, als es mit einem Kind bei ihnen nicht klappt. Hagar wird nicht gefragt, ob ihr der Mann recht ist. Als sie dann schwanger ist, kann sie etwas selbstbewusster auftreten, aber auch das wird nicht gern gesehen. Sie wird so sehr gedemütigt, dass sie nur noch fliehen kann. Und da kommt nun endlich Gott ins Spiel. Ein Engel spricht sie mit Namen an und hört ihr zu, als sie ihm ihr Leid klagt. Und obwohl er sie wieder zurück schickt, damit sie ihr Kind in Sicherheit bekommen kann, ist nichts mehr wie vorher: Sie hat Gottes Zuwendung erfahren und kann sich auf sein Versprechen verlassen, dass sie und ihr Kind zu Wichtigem bestimmt sind. Das lässt sie keine Fremde mehr sein. Gott selbst hat sie im Blick, er sieht sie, nimmt sie wahr und würdigt sie. Und so gibt sie selbst ihrem Gott einen Namen: „Du bist ein Gott, der mich sieht.“

Ich wünsche uns ein neues Jahr mit offenen Augen und Herzen.

Ihre Pfarrerin Sarah Zeppin