Zum ersten Mal können Kinder in der Kirche mit uns übernachten!
Dabei gibt es ein spannendes Thema, ein tolles Abendessen, Kreativzeit und eine traumhafte Nacht.
Am nächsten Morgen feiern wir eine kleine Andacht und frühstücken noch gemeinsam, gerne auch mit den Eltern. Dann können die Kinder etwas von ihren Erlebnissen der Kinderkirchennacht erzählen und zeigen.
Ort: Kirche Leutenberg Start: 27. Juni, 16.00 Uhr Ende: 28. Juni, etwa 9.30 Uhr
Die Teilnehmerzahl ist auf 10 Kinder begrenzt. Bitte bis 19. Juni bei Pfarrerin Zeppin oder im Pfarramt anmelden. Kulinarische Beiträge von Eltern sind gern gesehen. Das kann individuell abgesprochen werden.
Wir erbitten auch in diesem Jahr wieder das Kirchgeld von jedem erwachsenen Gemeindeglied in Höhe von 13,00 €.
Das Kirchgeld, oder auch Gemeindebeitrag genannt, bleibt in vollem Umfang bei der Kirchgemeinde und wird dringend für die Arbeit in unseren Gemeinden mit Kindern und Jugendlichen, für verschiedene Materialien und vieles andere benötigt. Gleichzeitig bitten wir um besondere Spenden:
Für die Restaurierung eines Gemäldes in der Stadtkirche Leutenberg
Über der Glocke im Mittelgang der Stadtkirche hängt ein wertvolles Holztafelgemälde, das vermutlich aus dem 16. Jahrhundert stammt und einmal in der Schlosskapelle auf Schloss Friedensburg und dort Teil des Flügelaltars war. Nach dem Brand der Stadtkirche und der Wiedereinweihung 1815 wurde es vom Fürstenhaus der Kirchgemeinde gestiftet und diente als Altarbild bis 1956. Mit dem Umbau von Altar und Kanzel wurde es auf den Boden verbannt und erst im Zuge der Innenrestaurierung 1998 wieder entdeckt und hängt seitdem wieder sichtbar in der Kirche. Dargestellt ist die Kreuztragung Christi. Martin Luther, der dem Fürstenhaus freundschaftlich verbunden war, ist als Kreuzträger abgebildet. Das Gemälde soll in den nächsten Jahren nach Rekonstruktion der kaputten Holzteile einen neuen Rahmen erhalten sowie gereinigt und mit einer neuen Firnisschicht versehen werden.
Für die Sanierung der historischen Sauerorgel in der Kirche in Schmiedebach
Diese Orgel wurde 1906 von der damals weltbekannten Orgelbaufirma Wilhelm Sauer in Frankfurt/Oder als deren opus 969 erbaut. Sie erhielt pneumatisch traktierte Kegelladen, 13 Register auf zwei Manualen, 471 Metall- und 238 Holzpfeifen. Seitdem wurde die Orgel in ihrer originalen Substanz erhalten. Durch ihre Authenzität gilt sie als unbedingt bewahrenswertes, interessantes und zukunftsfähiges Orgeldenkmal in der Region. Die Gemeinde Schmiedebach möchte nun die Orgel sanieren lassen. Mit Sarah Hofmann gibt es dort auch eine ehrenamtliche Organistin, die die Gottesdienste begleitet und somit wird diese Orgel auch regelmäßig gespielt.
Für die Sanierung des Außenputzes des Gemeindehauses in Lehesten
Von der Fassade des Gemeindehauses bröckelt der Putz ab und fällt auf den davor befindlichen Gehweg. Die Gemeinde ist hier in der Verkehrssicherungspflicht und möchte die Sanierung angehen, bevor irgendwelche Schäden durch herabfallende Putzteile entstehen. Das Gemeindehaus wird in der kalten Jahreszeit als Winterkirche genutzt. Kirchenchor und Gemeindekirchenrat treffen sich dort in der Lutherstube. Auch die Christenlehre findet im Gemeindehaus statt.
Wer für einen dieser Zwecke zusätzlich zum Kirchgeld spenden möchte, vermerkt dies bitte mit dem Spendenzweck auf der Überweisung, ebenso wenn eine Spendenquittung erwünscht ist. Dazu ist es weiterhin hilfreich, wenn Sie Ihre Adresse mit angeben.
In diesem Jahr lädt der Posaunenchor der Leutenberger Kirchengemeinde noch vor den Ferien zu seiner Sommermusik ein. Am 8. Juni 2024 soll um 18:00 Uhr in der Leutenberger Stadtkirche Maria Magdalena ein besonderes Konzert erklingen. Da die Landesmusikräte das Jahr 2024 zum „Jahr der Tuba“ erklärt haben, soll auch dieser Abend der Tuba gewidmet sein.
Tuba bedeutet tatsächlich nichts anderes als „Röhre“. Je nach Bauart kann sie zwischen sieben und zwölf Kilogramm wiegen. Das ist wesentlich mehr, als die meisten Wanderer mit Brotzeit und Thermosflasche im Wanderrucksack tragen. Sie ist das größte, tiefste und jüngste Blechblasinstrument.
Ursprünglich wurde ihr Klang im 19. Jahrhundert für die preußischen Militärkapellen entwickelt. Heute ist die Tuba aus der Musikwelt nicht mehr wegzudenken, denn sie gibt jedem Orchester mit Blechblasinstrumenten ein tragendes Fundament.
Aber ich möchte nicht zu viel vorwegnehmen. Lassen Sie sich überraschen von der Vielseitigkeit der Bläsermusik – mit zwei Tuben im Leutenberger Posaunenchor. Neugierig sein lohnt sich.
Schönes und Schweres liegen im Leben oft nah beieinander. So begeht der Leutenberger Posaunenchor sein Jubiläum in diesem Jahr auch im Gedenken an Pfarrer Joachim Victor, der am 8. April im Alter von 81 Jahren verstorben ist.
Er hatte den Posaunenchor 1972 gegründet und die ersten Generationen von Bläsern ausgebildet. Dass die Blechblasinstrumente auch heute noch erklingen, ist sicher eine würdige Erinnerung an sein Wirken in Leutenberg.
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