Der Leutenberger Posaunenchor feiert seine Sommermusik im Zeichen der Tuba

In diesem Jahr lädt der Posaunenchor der Leutenberger Kirchengemeinde noch vor den Ferien zu seiner Sommermusik ein. Am 8. Juni 2024 soll um 18:00 Uhr in der Leutenberger Stadtkirche Maria Magdalena ein besonderes Konzert erklingen. Da die Landesmusikräte das Jahr 2024 zum „Jahr der Tuba“ erklärt haben, soll auch dieser Abend der Tuba gewidmet sein.

Tuba bedeutet tatsächlich nichts anderes als „Röhre“. Je nach Bauart kann sie zwischen sieben und zwölf Kilogramm wiegen. Das ist wesentlich mehr, als die meisten Wanderer mit Brotzeit und Thermosflasche im Wanderrucksack tragen. Sie ist das größte, tiefste und jüngste Blechblasinstrument.

Ursprünglich wurde ihr Klang im 19. Jahrhundert für die preußischen Militärkapellen entwickelt. Heute ist die Tuba aus der Musikwelt nicht mehr wegzudenken, denn sie gibt jedem Orchester mit Blechblasinstrumenten ein tragendes Fundament.

Aber ich möchte nicht zu viel vorwegnehmen. Lassen Sie sich überraschen von der Vielseitigkeit der Bläsermusik – mit zwei Tuben im Leutenberger Posaunenchor. Neugierig sein lohnt sich.

Schönes und Schweres liegen im Leben oft nah beieinander. So begeht der Leutenberger Posaunenchor sein Jubiläum in diesem Jahr auch im Gedenken an Pfarrer Joachim Victor, der am 8. April im Alter von 81 Jahren verstorben ist.

Er hatte den Posaunenchor 1972 gegründet und die ersten Generationen von Bläsern ausgebildet. Dass die Blechblasinstrumente auch heute noch erklingen, ist sicher eine würdige Erinnerung an sein Wirken in Leutenberg.

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