Unsere diesjährige Gemeindefahrt führte uns am 10. September nach Gotha ins Schloss Friedenstein.
Während der Führung durch das Herzogliche Museum erfuhren wir, dass die frühbarocke Schlossanlage 1643 an der Stelle des geschleiften landesherrlichen Schlosses Grimmenstein errichtet wurde. Da Gotha in keinem der Kriege zerstört wurde, konnten die Einrichtungsgegenstände im Original erhalten bleiben, wurden und werden seit der Wende zum ersten Mal restauriert.
Im Schloss gibt es 700 Zimmer und 1690 Fenster. Unter dem Arbeitszimmer des Herzogs befindet sich die Schlosskirche, die wir für unsere Andacht nutzen konnten. Nach einem gemeinsamen Mittagessen trennten sich die Wege der Mitreisenden, so dass sich nach Belieben in der Altstadt von Gotha oder in den barocken Schlossgärten umgeschaut werden konnte.
Ab jetzt kann auf dem Friedhof in Leutenberg eine neue Form der Bestattung von Urnen angeboten werden. Am oberen Zaun haben wir eine Anlage für Urnenreihengrabstätten gebaut. Diese werden, ähnlich wie im Kolumbarium, chronologisch der Reihe nach vergeben.
Verschlossen werden die Grabstätten, in die jeweils eine Urne beigesetzt werden kann, mit einer Platte, die von uns als Friedhofsträger in Auftrag gegeben wird. Damit erreichen wir, dass alle Platten aus dem gleichen Material gefertigt und mit der gleichen Schriftart versehen werden.
Wir weisen an dieser Stelle auch noch einmal darauf hin, dass bei jedem Sterbefall, bei dem die Bestattung auf einem der Kirchgemeinde gehörenden Friedhof (betrifft Leutenberg, Herschdorf, St. Jakob und Schweinbach) stattfinden soll, ein Bestattungsantrag im Pfarramt gestellt werden muss. Hier beraten wir Sie dann auch gern ausführlicher.
Am 10. September wollen wir zu unserer Gemeindefahrt aufbrechen. Ziel ist in diesem Jahr Gotha.
Wir werden eine Führung durch Schloss Friedenstein erleben, eine Andacht in der Schloßkirche halten, gemeinsam Mittag essen. Am Nachmittag kann individuell der Schlosspark erkundet oder ein Stadtbummel gemacht werden.
Anmeldung bitte bis spätestens zum 5. September im Pfarrbüro (bitte Anrufbeantworter nutzen).
Der Unkostenbeitrag für Bus und Führung beträgt 45,00 €, die wir wieder vor Abfahrt des Busses in Leutenberg erbitten.
Der Bus fährt:
8.00 Uhr ab Lehesten Wartehalle
8.10 Uhr ab Schmiedebach Mühle
8.20 Uhr ab Leutenberg Herrngarten (Netto)
Zurück geht es ca. 17.00 Uhr ab Gotha mit Ankunft ca. 19.00 Uhr.
Wir erbitten auch in diesem Jahr wieder das Kirchgeld von jedem erwachsenen Gemeindeglied in Höhe von 13,00 €.
Das Kirchgeld, oder auch Gemeindebeitrag genannt, bleibt in vollem Umfang bei der Kirchgemeinde und wird dringend für die Arbeit in unseren Gemeinden mit Kindern und Jugendlichen, für verschiedene Materialien und vieles andere benötigt. Gleichzeitig bitten wir um besondere Spenden:
Für die Restaurierung eines Gemäldes in der Stadtkirche Leutenberg
Über der Glocke im Mittelgang der Stadtkirche hängt ein wertvolles Holztafelgemälde, das vermutlich aus dem 16. Jahrhundert stammt und einmal in der Schlosskapelle auf Schloss Friedensburg und dort Teil des Flügelaltars war. Nach dem Brand der Stadtkirche und der Wiedereinweihung 1815 wurde es vom Fürstenhaus der Kirchgemeinde gestiftet und diente als Altarbild bis 1956. Mit dem Umbau von Altar und Kanzel wurde es auf den Boden verbannt und erst im Zuge der Innenrestaurierung 1998 wieder entdeckt und hängt seitdem wieder sichtbar in der Kirche. Dargestellt ist die Kreuztragung Christi. Martin Luther, der dem Fürstenhaus freundschaftlich verbunden war, ist als Kreuzträger abgebildet. Das Gemälde soll in den nächsten Jahren nach Rekonstruktion der kaputten Holzteile einen neuen Rahmen erhalten sowie gereinigt und mit einer neuen Firnisschicht versehen werden.
Für die Sanierung der historischen Sauerorgel in der Kirche in Schmiedebach
Diese Orgel wurde 1906 von der damals weltbekannten Orgelbaufirma Wilhelm Sauer in Frankfurt/Oder als deren opus 969 erbaut. Sie erhielt pneumatisch traktierte Kegelladen, 13 Register auf zwei Manualen, 471 Metall- und 238 Holzpfeifen. Seitdem wurde die Orgel in ihrer originalen Substanz erhalten. Durch ihre Authenzität gilt sie als unbedingt bewahrenswertes, interessantes und zukunftsfähiges Orgeldenkmal in der Region. Die Gemeinde Schmiedebach möchte nun die Orgel sanieren lassen. Mit Sarah Hofmann gibt es dort auch eine ehrenamtliche Organistin, die die Gottesdienste begleitet und somit wird diese Orgel auch regelmäßig gespielt.
Für die Sanierung des Außenputzes des Gemeindehauses in Lehesten
Von der Fassade des Gemeindehauses bröckelt der Putz ab und fällt auf den davor befindlichen Gehweg. Die Gemeinde ist hier in der Verkehrssicherungspflicht und möchte die Sanierung angehen, bevor irgendwelche Schäden durch herabfallende Putzteile entstehen. Das Gemeindehaus wird in der kalten Jahreszeit als Winterkirche genutzt. Kirchenchor und Gemeindekirchenrat treffen sich dort in der Lutherstube. Auch die Christenlehre findet im Gemeindehaus statt.
Wer für einen dieser Zwecke zusätzlich zum Kirchgeld spenden möchte, vermerkt dies bitte mit dem Spendenzweck auf der Überweisung, ebenso wenn eine Spendenquittung erwünscht ist. Dazu ist es weiterhin hilfreich, wenn Sie Ihre Adresse mit angeben.
Kommen Sie mit auf eine „Reise durch das Land, in dem Jesus gelebt und gelehrt hat“ laden uns Frauen aus Palästina ein, mehr über ihr Leben und ihr Land zu erfahren. Eine Reise, die uns mitnimmt in ein Land mit langer Tradition und großer kultureller Vielfalt, aber auch mit schwerwiegenden Konflikten, unter denen die Menschen seit langem leiden.
Bereits vor 30 Jahren haben Frauen aus Palästina den Weltgebetstag vorbereitet. Doch ihre politische Lage hat sich seitdem immer weiter verschlechtert.Im Land der Geburt Jesu und damit der Geburt des Christentums leben heute nur noch 1,2 % der Einwohner als Christen. Ihre Probleme werden an diesem Abend beim Namen genannt.
Selbstverständlich wird es wieder kulinarische Kostproben nach Rezepten der Palästinenserinnen geben.
Deshalb herzliche Einladung am 3. März 14.00 Uhr in diesem Jahr in die Methodistenkirche, Ilmtal 1.
Sie wollen kreativ in die Adventszeit starten? Sich einstimmen, kleine Geschenke und Ideen entdecken, einfach mal etwas ausprobieren und nebenbei etwas für unseren Weihnachtsmarktstand machen… all das wollen wir gemeinsam tun.
Wir treffen uns am 28. November um 17.00 Uhr im Gemeinderaum im Pfarrhaus in Leutenberg. Gerne können Sie auch Ihre Ideen und Material mitbringen, es wird aber auch einiges zu entdecken geben.
Wir sind gespannt auf die kreativen Ergebnisse und guten Gespräche bei einer Tasse Tee!
Am frühen Morgen des 5. September starteten wir in Leutenberg mit dem bis auf wenige Plätze voll besetzten Reisebus zur Gemeindefahrt nach Waldsassen. Bei einem kurzen Halt in Schmiedebach sind noch sieben Gemeindeglieder zugestiegen.
Erster Halt war an der Wallfahrtskirche der Heiligsten Dreifaltigkeit Kappl. Dort wurden wir vom Küster Herrn Sommer empfangen. Er wusste uns viel über die Geschichte der Wallfahrtskirche und des Klosters Waldsassen zu erzählen. Die Kirche ist rund und in Dreiecke eingeteilt. In jedem der Dreiecke steht ein Altar. Auch das Deckengemälde ist dreigeteilt und verkörpert Gottvater, Gott Sohn und Gott Heiliger Geist, also die drei Teile der Dreifaltigkeit.
Im Anschluss an Herrn Sommers Ausführungen hielt Frau Zeppin eine kleine Andacht. Weiter ging es mit dem Bus nach Waldsassen und dort zuerst zum Mittagessen in die Klostergaststätte St. Josephs. Frisch gestärkt haben die meisten einen Blick in die Basilika geworfen und sich in dieser prächtigen Kirche umgesehen.
Gleich neben der Basilika befindet sich die Historische Klosterbibliothek, die wir am frühen Nachmittag besichtigt haben. Leider waren die Bücher gerade zur Restaurierung ausgelagert, so dass wir vor leeren Regalen standen. Aber die 10 lebensgroßen Schnitzfiguren von Karl Stilp sind sehenswert. Sie sollen zum einen Personen auf dem Weg der Buchproduktion wie Lumpensammler, Pergamentenmacher, Buchbinder, Autor und Buchbinder veranschaulichen, aber auch die 10 Facetten des Hochmuts wie Dummheit, Spottlust, Heuchelei und Ignoranz.
Das Deckengewölbe ist geschmückt mit prächtigem italienischem Stuck sowie 14 großen und kleinen Deckengemälden von Karl Hofreiter.
Den restlichen Nachmittag verbrachten wir individuell im Klostergarten, haben uns Kaffee, Kuchen oder einen Eisbecher gegönnt und auf dem Weg zum Bus in den einen oder anderen Laden geschaut.
17 Uhr saßen alle wieder zufrieden und gesund im Bus zurück. Wir sind dankbar für diesen schönen Tag, das herrliche Wetter, gute Gespräche, neue und alte Bekanntschaften und freuen uns schon auf die Gemeindefahrt 2024.
Wer ein Wunschziel oder einen Vorschlag hat, wo die Reise hingehen könnte, kann uns das gern mitteilen.
In diesem Jahr planen wir unsere Gemeindefahrt nach Waldsassen. Voraussichtlich am 5. September.
Los gehen soll es 8 Uhr auf dem Herrngarten in Leutenberg mit Halt an der Mühle in Schmiedebach und in Lehesten.
Erstes Ziel wird die runde Wallfahrtskirche Kappl etwas außerhalb von Waldsassen sein, die uns sicher über ihre besondere Architektur staunen lässt. Dort werden wir eine Führung bekommen und unsere Andacht halten können.
Danach fahren wir weiter in die Stadt Waldsassen und dürfen nach dem Mittagessen die dortige Klosterbibliothek besichtigen und bewundern.
Der restliche Nachmittag steht dann zur freien Gestaltung, entweder mit einer Besichtigung der Basilika, einem Spaziergang durch den Klostergarten oder mit einem Stadtbummel. Am späten Nachmittag werden wir dann, wie gewohnt, die Rückfahrt antreten.
Wir freuen uns schon auf einen interessanten Tag in einer tollen Runde!
Merken Sie sich doch schon einmal den Termin in ihrem Kalender vor.
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