Weltgebetstag 2024

Kommen Sie mit auf eine „Reise durch das Land, in dem Jesus gelebt und gelehrt hat“ laden uns Frauen aus Palästina ein, mehr über ihr Leben und ihr Land zu erfahren. Eine Reise, die uns mitnimmt in ein Land mit langer Tradition und großer kultureller Vielfalt, aber auch mit schwerwiegenden Konflikten, unter denen die Menschen seit langem leiden.

Bereits vor 30 Jahren haben Frauen aus Palästina den Weltgebetstag vorbereitet. Doch ihre politische Lage hat sich seitdem immer weiter verschlechtert.Im Land der Geburt Jesu und damit der Geburt des Christentums leben heute nur noch 1,2 % der Einwohner als Christen. Ihre Probleme werden an diesem Abend beim Namen genannt.

Selbstverständlich wird es wieder kulinarische Kostproben nach Rezepten der Palästinenserinnen geben.

Deshalb herzliche Einladung am 3. März 14.00 Uhr in diesem Jahr in die Methodistenkirche, Ilmtal 1.

Adventsbasteln

Sie wollen kreativ in die Adventszeit starten? Sich einstimmen, kleine Geschenke und Ideen entdecken, einfach mal etwas ausprobieren und nebenbei etwas für unseren Weihnachtsmarktstand machen… all das wollen wir gemeinsam tun.

Wir treffen uns am 28. November um 17.00 Uhr im Gemeinderaum im Pfarrhaus in Leutenberg. Gerne können Sie auch Ihre Ideen und Material mitbringen, es wird aber auch einiges zu entdecken geben.

Wir sind gespannt auf die kreativen Ergebnisse und guten Gespräche bei einer Tasse Tee!

Rückblick Gemeindefahrt nach Waldsassen

Am frühen Morgen des 5. September starteten wir in Leutenberg mit dem bis auf wenige Plätze voll besetzten Reisebus zur Gemeindefahrt nach Waldsassen. Bei einem kurzen Halt in Schmiedebach sind noch sieben Gemeindeglieder zugestiegen.

Erster Halt war an der Wallfahrtskirche der Heiligsten Dreifaltigkeit Kappl. Dort wurden wir vom Küster Herrn Sommer empfangen. Er wusste uns viel über die Geschichte der Wallfahrtskirche und des Klosters Waldsassen zu erzählen. Die Kirche ist rund und in Dreiecke eingeteilt. In jedem der Dreiecke steht ein Altar. Auch das Deckengemälde ist dreigeteilt und verkörpert Gottvater, Gott Sohn und Gott Heiliger Geist, also die drei Teile der Dreifaltigkeit.

Im Anschluss an Herrn Sommers Ausführungen hielt Frau Zeppin eine kleine Andacht. Weiter ging es mit dem Bus nach Waldsassen und dort zuerst zum Mittagessen in die Klostergaststätte St. Josephs. Frisch gestärkt haben die meisten einen Blick in die Basilika geworfen und sich in dieser prächtigen Kirche umgesehen.

Gleich neben der Basilika befindet sich die Historische Klosterbibliothek, die wir am frühen Nachmittag besichtigt haben. Leider waren die Bücher gerade zur Restaurierung ausgelagert, so dass wir vor leeren Regalen standen. Aber die 10 lebensgroßen Schnitzfiguren von Karl Stilp sind sehenswert. Sie sollen zum einen Personen auf dem Weg der Buchproduktion wie Lumpensammler, Pergamentenmacher, Buchbinder, Autor und Buchbinder veranschaulichen, aber auch die 10 Facetten des Hochmuts wie Dummheit, Spottlust, Heuchelei und Ignoranz.

Das Deckengewölbe ist geschmückt mit prächtigem italienischem Stuck sowie 14 großen und kleinen Deckengemälden von Karl Hofreiter.

Den restlichen Nachmittag verbrachten wir individuell im Klostergarten, haben uns Kaffee, Kuchen oder einen Eisbecher gegönnt und auf dem Weg zum Bus in den einen oder anderen Laden geschaut.

17 Uhr saßen alle wieder zufrieden und gesund im Bus zurück. Wir sind dankbar für diesen schönen Tag, das herrliche Wetter, gute Gespräche, neue und alte Bekanntschaften und freuen uns schon auf die Gemeindefahrt 2024.

Wer ein Wunschziel oder einen Vorschlag hat, wo die Reise hingehen könnte, kann uns das gern mitteilen.

Gemeindefahrt im September

In diesem Jahr planen wir unsere Gemeindefahrt nach Waldsassen. Voraussichtlich am 5. September.

Los gehen soll es 8 Uhr auf dem Herrngarten in Leutenberg mit Halt an der Mühle in Schmiedebach und in Lehesten.

Erstes Ziel wird die runde Wallfahrtskirche Kappl etwas außerhalb von Waldsassen sein, die uns sicher über ihre besondere Architektur staunen lässt. Dort werden wir eine Führung bekommen und unsere Andacht halten können.

Danach fahren wir weiter in die Stadt Waldsassen und dürfen nach dem Mittagessen die dortige Klosterbibliothek besichtigen und bewundern.

Der restliche Nachmittag steht dann zur freien Gestaltung, entweder mit einer Besichtigung der Basilika, einem Spaziergang durch den Klostergarten oder mit einem Stadtbummel. Am späten Nachmittag werden wir dann, wie gewohnt, die Rückfahrt antreten.

Wir freuen uns schon auf einen interessanten Tag in einer tollen Runde!

Merken Sie sich doch schon einmal den Termin in ihrem Kalender vor.

Konfirmation – das JA zum eigenen Glauben

In diesem Jahr haben sich zehn junge Menschen konfirmieren lassen.

Drei in Leutenberg und sieben in Lehesten. Sie haben fast zwei Jahre Konfirmandenunterricht hinter sich und sind somit gut vorbereitet, wenn sie „Ja“ zu Gott und dem christlichen Glauben sagen.

Bei der Konfirmation also, bekennen die jungen Menschen ihren christlichen Glauben in einem feierlichen Segnungsgottesdienst. Sie bestätigen ihre Zugehörigkeit zur christlichen Gemeinde, die durch die vorangegangene Taufe – oft im Säuglings- oder Kleinkindalter – bereits besteht. Weil junge Menschen mit 14 Jahren religionsmündig sind, werden sie in diesem Alter konfirmiert und erhalten damit alle Rechte als Kirchenmitglieder der evangelischen Kirche.

Was ändert sich also mit der Konfirmation? Für viele bedeutet sie den offiziellen Eintritt ins Erwachsenenleben. Für das Glaubens- und Kirchenleben der Jugendlichen heißt konfirmiert sein aber auch, dass sie das Patenamt übernehmen und das Wahlrecht in der Gemeinde wahrnehmen dürfen.

In vielen Gemeinden sind die jungen Menschen mit der Konfirmation auch zum Abendmahl berechtigt. Das erste Abendmahl haben wir auch in diesem Jahr gemeinsam kurz vor der Konfirmation in einem kleinen Abendmahlsgottesdienst gefeiert.Und immer wieder erleben wir, dass Konfirmanden gleich das Patenamt für Geschwister oder Freunde übernehmen, auch in diesem Jahr. Das ist gelebte christliche Gemeinschaft und zeigt, dass wir den jungen Menschen, auch in der heutigen Zeit gut Verantwortung übertragen und einen Standpunkt im Glauben zutrauen können. Gottes Geist ist immer noch lebendig unter uns!

Wir wünschen allen Konfirmanden Gottes Segen für die Zukunft.

Was ist der Unterschied zwischen Kirchensteuer und Kirchgeld?

Kirchensteuer

Wo bleibt die Kirchensteuer?

Die Kirchensteuer wird in der Evangelischen Kirche nach folgendem Schlüssel verteilt:

  • Kirchgemeinde 70,0 %
  • Landeskirche 15,5 %
  • Kirchenkreise 11,5 %
  • Entschädigung an Finanzämter 2,0 %
  • Nothilfefonds 1,0 %

Was ist Kirchensteuer?

Die Kirchensteuer ist der Pflichtbeitrag der Gemeindeglieder für die Kirche. Sie ist damit die wichtigste Finanzquelle für die Arbeit der Kirche. Als Steuer wird sie durch das Finanzamt eingezogen.

Wer zahlt Kirchensteuer?

Kirchensteuer bezahlen alle Gemeindeglieder, die Lohn- und Einkommenssteuer zahlen. Wer keine Lohn- und Einkommenssteuer entrichten muss, zahlt auch keine Kirchensteuer. Insgesamt zahlen deshalb auch nur etwa 1/3 der Gemeindeglieder Kirchensteuer.

Die Höhe der Kirchensteuer richtet sich nach der Höhe der Lohn- und Einkommenssteuer. Sie beträgt 9 % der Einkommenssteuer, nicht des Einkommens.

Kirchgeld

Wo bleibt das Kirchgeld?

Das Kirchgeld bleibt zu 100 % in der eigenen Kirchgemeinde.

Es wird verwendet für Ausgaben in der Kirchenmusik, für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, für die Kreditrückzahlung für das Pfarrhaus, für die Erhaltung der Gebäude.

Was ist Kirchgeld?

Das Kirchgeld ist ein freiwilliger Beitrag der Gemeindeglieder. Für die Kassierung ist die Gemeinde selbst verantwortlich. Das Kirchgeld kommt vollständig der eigenen Gemeindearbeit zugute.

Wer zahlt Kirchgeld?

Das Kirchgeld erbitten wir von den Gemeindegliedern, die keine Kirchensteuer zahlen oder zusätzlich etwas spenden möchten.

Die Höhe des Kirchgeldes beträgt mindestens 13 € je Gemeindemitglied. Sie können auf Wunsch eine Spendenbescheinigung bekommen.

Gemeindebeitrag / Kirchgeld

Liebe Gemeindeglieder,

auch in diesem Jahr bitten wir Sie wieder um das Kirchgeld. Es sollten pro erwachsenem Gemeindeglied mindestens 13 € sein. Der Gemeindebeitrag bzw. das Kirchgeld ist für die Arbeit in der Gemeinde bestimmt, für die Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen, für die Anschaffung von Kerzen, Büromaterial und dergleichen.

Dieses Geld bleibt zu 100 % in der Kirchgemeinde.

Wem die Kirchengebäude am Herzen liegen, den bitten wir um Spenden auf einer gesonderten Überweisung. Hier muss als Verwendungszweck unbedingt die Kirche genannt werden, für die die Spende verwendet werden soll.

Wer eine Spendenquittung wünscht, sollte dies bitte auf der Überweisung mit Name und Adresse vermerken oder uns im Pfarramt oder den Kirchenältesten mitteilen.

Sie können Kirchgeld und Spenden gern per Überweisung einzahlen oder in bar im Pfarramt zu den Öffnungszeiten oder zum Hebetermin am 10. Mai zwischen 15.00 Uhr und 16.30 Uhr in der Lutherstube in Lehesten.

Was haben wir geschafft, was wollen wir noch? – Rückblick zum Kirchgeld 2022

Das Dach der Kirche in Herschdorf wurde neu gedeckt und der Kirchturm repariert. So ist die Kirche für die nächsten Jahrzehnte wieder gut für alle Witterungen gerüstet. Ein Projekt, für das wir viele Jahre gesammelt und gearbeitet habe konnte so abgeschlossen werden! Vielen Dank an alle Geber und Helfer.

Die Fassade der Kirche in St. Jakob ist ganz wunderbar geworden und strahlt regelrecht. Sie wird allen Gemeindegliedern und Gästen sicher lang Freude machen. Auch das war nur durch ihre Mittel und Kräfte möglich. Herzlichen Dank dafür!

Die Uhr der Kirche in Leutenberg wurde an das mechanische Läutewerk angeschlossen und zeigt uns jetzt wieder verlässlich die Uhrzeit von ihrer stattlichen Höhe. Gemeinsam konnte dieses Vorhaben mit Mitteln der Stadt Leutenberg und der Kirchgemeinde verwirklicht werden. Wir freuen uns über diese fruchtbare Zusammenarbeit. Herzlichen Dank an alle, die auch dafür gespendet haben.

Einige Gelder sind auch in die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen geflossen. Wir haben gemeinsam Geschichten gehört, gebastelt, gebacken und haben Projekte verwirklicht, wie den Konfi-Kalender. Wir hoffen, dass wir in Zukunft die gemeinsamen Projekte noch ausbauen können, um die Kinder erleben zu lassen, dass gemeinsam glauben und leben viel Freude machen kann.

Bitte um Unterstützung beim Kirchenputz

Die Stadtkirche wurde jeweils vor der Konfirmation von den Konfirmandeneltern gründlich gereinigt. In den letzten Jahren hatten wir keine Konfirmanden. Dieses Jahr sind es in Leutenberg nur drei. Da schaffen es die Eltern nicht alleine.

Es müssen einmal wieder Fenster geputzt werden, die Kirche von oben bis unten gewischt werden. Auf dem Boden befindet sich von Fledermäusen verursachter Dreck, der entfernt werden müsste.

Deshalb bitten wir um Hilfe durch die Gemeindeglieder, die gern einmal etwas für ihre Kirche tun möchten am Donnerstag, dem 20. April ab 16.00 Uhr.

Bitte Handwerkszeug wie Schrubber, Eimer, Lappen etc mitbringen.

Bibelwoche in Leutenberg

© EKM – von Annette Weber-Vinkeloe

Vom 6. bis 10. Februar laden wir täglich 19.00 Uhr zur ökumenischen Bibelwoche ins Pfarrhaus Leutenberg ein. Pfarrerin Zeppin, Superintendent Wegner, Pfarrerin Ehrlichmann, Pastor Zieboll und Pfarrer Rau werden uns Ausschnitte aus der Apostelgeschichte näher bringen.

Unter dem Thema „Kirche erleben“ tauchen wir ein in die Zeit, in der aus einer kleinen Schar die Gemeinde Jesu Christi wurde. Wir lesen von Anfängen und einzelnen Personen, Glaubensgeschichten, wie Menschen füreinander einstehen, ohne, dass etwas beschönigt wird.

Lassen wir uns inspirieren vom Geheimnis und der Strahlkraft der ersten Gemeinden und lernen wir von ihren Erfahrungen für unser Leben.