Zum Reformationstag wollten wir mal ganz in lutherischer Manier in christlicher Freiheit unterwegs sein und uns rund um Reformation und Halloween ausprobieren und schlau machen.
Junge und ältere Gottesdienstbesucher haben Thesen an die Tür vor der Kirche angeschlagen, Ablassbriefe erworben und sie auch wieder verbrannt. Sie haben sich über die interessante Symbolik der Lutherrose belesen und eine gestaltet. Wir haben natürlich auch mit der Feder zu schreiben probiert, was gar nicht so einfach ist.
Richtig Gedanken haben sich auch einige an der Station der Taufe gemacht, die Martin Luther so wichtig war. „Was sagen Sie sich, wenn es mal richtig schwierig wird?“ Ist es „Ich bin getauft!“ wie bei Luther und was hat ihn daran gestärkt?
Wer erst einmal genug getan und gelesen hatte, ist dann zu der Versorgungsstation gekommen.
Dort war natürlich nicht nur genug zur Stärkung vorhanden, sondern man konnte sich auch schlau machen, was Reformationstag und Halloween gemeinsam haben. Mit etwas Kürbissuppe in der einen und einem Reformationsbrötchen in der anderen Hand entstanden tolle Gespräche und eine offene Stimmung für Jung und Alt.
Wir freuen uns, dass dieser Tag ein richtiges kleines Lutherfest war, das wir gerne wieder einmal feiern würden!
Vielen Dank an alle, die mitgemacht haben.