In diesem Jahr planen wir unsere Gemeindefahrt nach Waldsassen. Voraussichtlich am 5. September.
Los gehen soll es 8 Uhr auf dem Herrngarten in Leutenberg mit Halt an der Mühle in Schmiedebach und in Lehesten.
Erstes Ziel wird die runde Wallfahrtskirche Kappl etwas außerhalb von Waldsassen sein, die uns sicher über ihre besondere Architektur staunen lässt. Dort werden wir eine Führung bekommen und unsere Andacht halten können.
Danach fahren wir weiter in die Stadt Waldsassen und dürfen nach dem Mittagessen die dortige Klosterbibliothek besichtigen und bewundern.
Der restliche Nachmittag steht dann zur freien Gestaltung, entweder mit einer Besichtigung der Basilika, einem Spaziergang durch den Klostergarten oder mit einem Stadtbummel. Am späten Nachmittag werden wir dann, wie gewohnt, die Rückfahrt antreten.
Wir freuen uns schon auf einen interessanten Tag in einer tollen Runde!
Merken Sie sich doch schon einmal den Termin in ihrem Kalender vor.
Auch in diesem Jahr wollen wir unser Gemeinde- und Glaubensleben wieder mitten in unseren Ort hineintragen und Gottesdienst im Freibad in Leutenberg feiern.
Am 25. Juni 2023 fand in der Sankt Aegidien Kirche anlässlich der Jubiläumswoche zur Lehestener 950 Jahrfeier ein Festgottesdienst statt.
Feierlich führte Regionalbischöfin Frau Dr. Spengler den Einzug der Bergleute des Traditionsvereins Lehesten in die Kirche an. In ihrer eindrucksvollen Predigt würdigte sie die Arbeit der Bergleute über die Jahrhunderte und die damit verbundene Entwicklung unserer Heimat.
Musikalisch ausgestaltet wurde der Gottesdienst durch den Männerchor des Gesangvereins „Frohsinn“ aus Steinbach an der Haide sowie dem Lehestener Kirchenchor. Beide Chöre erfreuten durch ihren wunderbaren Gesang die zahlreichen Gottesdienstbesucher und boten auch im Anschluss vor der Kirche bei Bratwurst und Festbier noch das ein oder andere Ständchen dar.
Jesus Christus spricht: Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen, damit ihr Kinder eures Vaters im Himmel werdet.
Röm 14,9
Das ist doch so ein typisches Jesusding. Feinde lieben. Viel zu viel verlangt von Menschen und deswegen reden wir uns als Kirche, als Theologen das gerne mal klein und handlich. Nach dem Motto: Jesus hat das sicher im übertragenen Sinn gemeint. Jesus sprach damit nur bestimmte Gruppen an und hat damit nicht alle Feinde gemeint. Oder auch: Mit Feinde sind hier vor allem religiös anders Denkende gemeint, nicht so richtige Feinde, die Leben und Familie bedrohen. Und so abgemildert ergibt diese Forderung einen Sinn und auch die Möglichkeit ihr nachzukommen.
Nun ja, was ist aber, wenn es nicht so ist? Wenn Jesus es genau so gemeint hat? Genauso radikal. Manchmal denke ich, Jesus wollte, dass wir an dieser Aufgabe scheitern, damit wir merken, dass wir auf ihn angewiesen sind. Dass wir Leben und Glauben eben nicht allein hinbekommen. Demut lernen hätte man früher vielleicht dazu gesagt. Und ich glaube, dass wir Menschen der heutigen Zeit das wirklich brauchen. Wenn wir mal wieder eine Meinung zu allem haben und besser wissen, wie es geht, denn wir haben ja Erfahrung, Ausbildung etc. Und genau da ruft unser Glaube, Jesus selbst uns zu: Nein, allein geht gar nichts. Gebet braucht es und immer wieder die Bitte: Hilf mir, das zu meistern, diesen Weg zu gehen, das zu verstehen.
Liebt eure Feinde und betet für sie. Das ist diese allein unlösbare Aufgaben, die uns auf den Boden holt und erinnert, an wen wir uns wenden müssen.Sie bleibt aber trotzdem eine Aufgabe. Sie muss angepackt werden, wenn wir als Christen in unserer Welt leben wollen.
Also fange ich damit im Kleinen an. Schaue mich um in meinem Umfeld. Konzentriere mich auf eine Person. Der grantige Nachbar vielleicht, der immer zu den Ruhezeiten den Rasen mäht und meine Katze nicht leiden kann. Ich bete für ihn und für mich, dass ich einen Weg finde ihn zu lieben. Ich weiß, dass unser Gebet etwas verändert. Also probieren wir aus, was passiert und bleiben geduldig.
Und dann nehmen wir mal ganz vertrauensvoll das Große in den Blick. Wie wäre es, wenn Nationen sich nicht mehr nur feindselig gegenüber stehen? Wenn sie sich an einen Tisch setzen könnten, entgegengesetzte Positionen, die trotzdem Kompromisse finden. Ein Traum, fast wie im Himmel, sagen jetzt die Realisten, total unmöglich.
Ja, mag sein, dass vieles nicht passieren wird. Aber erst recht nicht, wenn wir es nicht versuchen. Ich glaube, so vieles lässt sich erlernen. Und wenn wir mit dem Gebet für andere beginnen, dann sind wir ja auch nicht mehr allein mit dieser Riesenaufgabe. Ich bin gespannt, was passieren wird, im Kleinen und im Großen, wenn wir uns trauen Jesus ernst zu nehmen in dem, was er von uns fordert, aber auch in dem, was er uns als Hilfe an die Hand gibt – seine unendlichen Möglichkeiten, seine Liebe.
Einen wunderbaren Sommer wünscht Ihnen Ihre Pfarrerin Sarah Zeppin
Mit einem ganzen Festmonat holt die Stadt Lehesten ihre 950 Jahrfeier nach und nimmt auch die Tradition des Bergmannsfestes wieder gebührend auf.
Vom 3. Juni bis 2. Juli wird es zahlreiche Höhepunkte geben. Einer davon ist der Festgottesdienst am 25. Juni um 10 Uhr in der Aegidienkirche mit Regionalbischöfin Dr. F. Spengler, dem Männerchor des Gesangsvereins „Frohsinn“ aus Steinbach an der Haide und dem Lehestner Kirchenchor.
Danach wird auch der Rost brennen.
Herzliche Einladung zu diesem besonderen Gottesdienst!
„Heute ist Konfirmation“, höre ich die Jugendlichen sagen, die an unserem Ameisenhaufen vorbeilaufen. Konfirmation, was ist das denn für ein komisches Wort? Bestimmt hat es etwas mit Kirche zu tun, aber was? Am besten fragen ich wieder den Experten für solche Fragen in der Familie – Opa Ameise. Er sitzt gemütlich in der Sonne und beantwortet mir meine Fragen gerne und geduldig. Ich erzähle euch nun, was er mir dazu gesagt hat. Also… das Wort Konfirmation kommt aus der lateinischen Sprache und bedeutet „bestätigen“. Mein Opa sagt, das heißt, dass die Jugendlichen „Ja“ zur Kirche und zum Glauben sagen. Manche Kinder machen die Konfirmation, wenn sie 14 Jahre alt sind und andere Jugendliche feiern die Jugendweihe. Das Fest hat aber mit der Kirche nix zu tun. Bei dieser Feier geht es bisschen mehr um das Erwachsenwerden und den weiteren Lebensweg. Aber, wir wollen ja etwas zur Konfirmation erfahren. Für die Jugendlichen ist das ein richtig großes Fest, bei dem sie auch ihre Taufe bestätigen. Die meisten Menschen werden als ganz kleines Kind getauft und damit in die Gemeinde und von Gott aufgenommen. Davon wissen sie dann später oftmals nichts mehr. Denn bei der Taufe haben die Eltern und die Paten stellvertretend für das Kind gesprochen und „Ja“ zu Gott gesagt. Bei der Konfirmation können das die Jugendlichen nun selber machen. Das Fest ist auch ein Fest der Familie. Bei vielen kommen dann auch Menschen zusammen, die sich sonst nur selten im Jahr sehen. Auf der Gästeliste stehen dann die Geschwister, die Eltern, die Großeltern, Freunde und die Paten. Eigentlich ist die Konfirmation für die Paten die letzte große Sache für den Jugendlichen, danach ist er aus kirchlicher Sicht erwachsen. Und somit ist die Aufgabe der Paten beendet, aber trotzdem möchte man sich natürlich nicht aus den Augen verlieren. Auf dem Bild seht ihr dieses Mal meine Familie. Das ist auch ein seltenes Bild. Und alle sind das längst nicht, denn bei uns Ameisen wären das ja viel zu viele, wie ihr euch denken könnt.
Für so ein großes Fest braucht man natürlich auch viele Vorbereitungen und es gehören einige Bräuche dazu. Vor der eigentlichen Konfirmation gibt es den Konfirmandenunterricht. Er dauert zwei Jahre und die Jugendlichen lernen dabei ganz viele Dinge über Gott und die Welt. Das ist also fast ein bisschen wie in der Schule. Man macht im Konfiunterricht aber auch lustige Sachen, bastelt etwas oder tauscht sich über sein Leben aus. Außerdem gehört oft auch eine Konfifahrt dazu. Da verreisen die Jugendlichen dann gemeinsam, besuchen Kirchen oder andere religiöse Orte, essen und beten zusammen. Dieses Jahr waren die Konfirmanden in Dresden und haben zum Beispiel einen Gottesdienst in der berühmten Frauenkirche besucht. Da war Opa Ameise auch schon einmal, nachdem er heimlich im Koffer vom Pfarrer mitgefahren ist. Jedenfalls kann man da gemeinsam ganz viele Dinge erleben. Außerdem bekommen die Jugendlichen eine Karte, auf der sie Unterschriften sammeln müssen. Für jeden Gottesdienstbesuch bekommt man eine Unterschrift. Der Pfarrerin ist wichtig, dass die Konfirmanden wissen, wie ein Gottesdienst abläuft und dass sie sich ins Gemeindeleben einbringen können. Besonders wichtig und schön im Vorfeld der Konfirmation ist der Vorstellungsgottesdienst. Diesen gestalten die Jugendlichen fast ganz allein. Sie suchen die Texte und Lieder aus, schreiben aber auch Gebete oder das Glaubensbekenntnis selbst und gestalten die Kirche schön. In diesem Jahr ging es dabei um das Thema „Träume“. Die übrigen Mitglieder der Gemeinde sollen bei dem Gottesdienst die Konfirmanden kennenlernen.
Ein Brauch für die Konfirmation ist außerdem das Binden einer Ehrenpforte und eines Kranzes. Das soll auch zeigen, dass es ein besonderes Fest ist. Außerdem ist es ein schönes Fotomotiv. Die Pforte besteht auch zwei Bäumen, die mit einer Girlande aus Reisig umwickelt sind. Außerdem gibt es einen Kranz, in dem ein Spruch steht. Außerdem haben die Eltern und Konfirmanden noch zu Hause Vorbereitungen zu treffen, wie zum Beispiel das Gestalten oder Auswählen der Konfikerze, das Backen von Kuchen oder Plätzchen und vieles mehr. Zwei Tage vor der Konfirmation gibt es eine kurze Andacht für die Beichte und sozusagen zum Üben des Abendmahls. Der Gottesdienst ist aber nur für die Konfirmanden und ihre Eltern.
Am Konfirmationstag gibt es auch einen Gottesdienst mit Abendmahl. Alle haben sich ganz schick gemacht und sind auch ein bisschen aufgeregt, was da so auf sie zukommt. Am Anfang ist besonders, dass die Konfirmanden mit der Pfarrerin und dem Gemeindekirchenrat in die Kirche einlaufen. Alle anderen stehen dann auf. Die Konfirmanden sitzen in der Kirche ganz vorn und können die ganze Zeit über von allen anderen Gästen angeschaut werden. In dem Gottesdienst bekommen die Jugendlichen dann eine Urkunde, eine Kerze und einen persönlichen Segen. Und es gibt eine Predigt zum Beispiel über die Themen Zukunft, Wege mit Gott gehen und den Glauben. Jeder Konfirmand darf sich auch einen Spruch aus der Bibel aussuchen, der ihn in seinem weiteren Leben begleitet. Irgendwie finde ich die Vorstellung ganz schön. Ich glaube, ich hätte auch schon eine Idee, welchen Spruch ich mir ausgesucht hätte. Den hat mir auch Opa mal erzählt und er heißt: Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Weg. Da muss ich dann immer an einen Leuchtturm denken und vor allem an das Licht. Es ist schön, dass Gott mir und allen Menschen und Ameisen Licht schenkt – ich habe nämlich Angst im Dunkeln. Am Ende des Gottesdienstes gibt es dann noch das Abendmahl für die Konfirmanden und Alle anderen, die es möchten. Dann gehen alle Menschen wieder nach draußen vor die Kirche und es gibt Glückwünsche und es werden Fotos gemacht. Dann feiert jeder Konfirmand mit seinen Gästen ein hoffentlich schönes Fest. Irgendwie ist das schon ein cooles Fest so eine Konfirmation: man sieht liebe Menschen wieder, bekommt viele gute Wünsche und schöne, liebevolle Geschenke. Und vor allem gehört man dann endgültig zu Gott und seiner Gemeinde und das ist doch ein sehr schöner Gedanke. Die Konfirmationen sind immer ganz unterschiedlich in den verschiedenen Kirchen, aber sie sind trotzdem immer besonders. Mal sehen, wie der heutige Gottesdienst zur Konfirmation so wird. Ich glaube, ich schleiche mich jetzt ganz schnell in die Kirche, dass ich den Anfang nicht verpasse.
Ich wünsche euch einen schönen weiteren Frühling und einen ganz tollen Sommerbeginn. Wir lesen uns dann im August wieder. Bis dahin sendet euch liebe Grüße
In diesem Jahr haben sich zehn junge Menschen konfirmieren lassen.
Drei in Leutenberg und sieben in Lehesten. Sie haben fast zwei Jahre Konfirmandenunterricht hinter sich und sind somit gut vorbereitet, wenn sie „Ja“ zu Gott und dem christlichen Glauben sagen.
Bei der Konfirmation also, bekennen die jungen Menschen ihren christlichen Glauben in einem feierlichen Segnungsgottesdienst. Sie bestätigen ihre Zugehörigkeit zur christlichen Gemeinde, die durch die vorangegangene Taufe – oft im Säuglings- oder Kleinkindalter – bereits besteht. Weil junge Menschen mit 14 Jahren religionsmündig sind, werden sie in diesem Alter konfirmiert und erhalten damit alle Rechte als Kirchenmitglieder der evangelischen Kirche.
Was ändert sich also mit der Konfirmation? Für viele bedeutet sie den offiziellen Eintritt ins Erwachsenenleben. Für das Glaubens- und Kirchenleben der Jugendlichen heißt konfirmiert sein aber auch, dass sie das Patenamt übernehmen und das Wahlrecht in der Gemeinde wahrnehmen dürfen.
In vielen Gemeinden sind die jungen Menschen mit der Konfirmation auch zum Abendmahl berechtigt. Das erste Abendmahl haben wir auch in diesem Jahr gemeinsam kurz vor der Konfirmation in einem kleinen Abendmahlsgottesdienst gefeiert.Und immer wieder erleben wir, dass Konfirmanden gleich das Patenamt für Geschwister oder Freunde übernehmen, auch in diesem Jahr. Das ist gelebte christliche Gemeinschaft und zeigt, dass wir den jungen Menschen, auch in der heutigen Zeit gut Verantwortung übertragen und einen Standpunkt im Glauben zutrauen können. Gottes Geist ist immer noch lebendig unter uns!
Wir wünschen allen Konfirmanden Gottes Segen für die Zukunft.
heute möchte ich euch einmal wieder etwas über ein Fest im Kirchenjahr erzählen. Wie immer weiß ich ganz viele Dinge darüber von meinem allerliebsten Opa Ameise. Er hat das einmal im Gottesdienst erfahren. Also – es geht um das Pfingstfest.
Das ist unter euch Menschen eher etwas unbekannt, obwohl ihr zwei Feiertage dazu habt und zwar den Pfingstsonntag und den Pfingstmontag. Das Pfingstfest wird 50 Tage nach Ostern gefeiert und hat seinen Namen aus dem Griechischen. Schon im 2. und 3. Jahrhundert haben eure Vorfahren dieses Fest nach Ostern und Christi Himmelfahrt gefeiert. Es ist der Abschluss der Osterzeit.
Doch nun zu Frage, warum das Pfingstfest überhaupt gefeiert wird. Nach dem Tod und der Himmelfahrt Jesu wissen die Jünger nicht so richtig, wie es mit ihnen weiter gehen soll. Sie haben auch Angst vor den Soldaten und beten nun gemeinsam. Plötzlich kommt vom Himmel her ein Sturm und bringt eine Art Zungen aus Feuer mit. Das siehst du auch auf dem Bild unten.
Damit fällt alle Angst von den Freunden Jesu ab, sie gehen hinaus in die Welt und erzählen ihnen von Jesus. Mein Opa Ameise ist damit ja auch fast wie ein Jünger, wenn er mir und unserer Ameisenfamilie immer von Jesus, Gott und den ganzen Sache alles erzählt, was wir wissen wollen.
Jesus selber hat seinen Freunden damals gesagt, dass sie das tun und somit den Glauben unter den Menschen verbreiten sollen. Zu Pfingsten geht es um die Erinnerung daran, dass Jesus den Heiligen Geist zu den Jüngern geschickt und gesagt hat, dass dieser im Glauben der Menschen erhalten bleiben soll. Die Pfingstgeschichte erzählt also davon, wie die ersten Christen auf die Idee kamen, die Geschichte von Jesus auf der Welt zu verbreiten. Deshalb sagen die Menschen auch, dass Pfingsten der Geburtstag der Kirche ist.
Die Geschichte begann in Jerusalem. Das ist eine Stadt, die von hier aus ganz schön weit weg ist. Sie liegt in Israel und dort leben auch heute noch Menschen und Ameisen verschiedener Religionen. Sie haben damals verschiedene Sprachen gesprochen und trotzdem haben sie verstanden, was die Jünger untereinander sprachen. Opa Ameise hat mir erklärt, dass der Heilige Geist die schöpferische Macht allen Lebens ist. Das heißt, dass die Liebe von Gott nicht weg ist, nachdem Jesus gestorben ist, sondern dass sie weiterhin in den Menschen wirkt. Sie soll Grenzen zwischen euch Menschen überwinden.
Das Sprachenwunder von Pfingsten soll die ganze Welt inspirieren, auch über die größten Unterschiede hinweg. Kein Mensch ist wie der Andere und bei uns Ameisen ist das genauso. Ihr habt unterschiedliche
Sprachen, Träume und Wünsche, Lebensziele. Ihr habt unterschiedliche Vorstellungen vom Leben und trotzdem kann es wie bei den Freunden von Jesus damals sein. Diese Unterschiede müssen uns nicht trennen, sie können uns sogar zusammenführen. Gottes Geist ist da, wo man sich nicht trennen lässt, sondern sich versteht.
Wichtig ist es dabei, Verständnis für den Anderen zu haben, Hilfsbereitschaft für Jemanden oder Begeisterung für Etwas zu zeigen. Oma Ameise freut sich auch immer, wenn ich ihr helfe, weil sie nicht mehr so fit ist. Und sich gegenseitig zu helfen, füreinander da zu sein, finde ich ganz wichtig im Leben – egal, ob als Mensch oder als Ameise.
Das Pfingstfest hat im Kirchenjahr die Farbe Rot. Das ist die Lieblingsfarbe von Oma Ameise, weil sie auch ganz oft für die Liebe steht. Zum Fest gibt es unterschiedliche Bräuche, die ähnlich sind wie die Bräuche im Monat Mai. Es geht dabei vor allem um das Erwachen der Natur und den Frühling. So werden zum Beispiel Bäume aufgestellt und geschmückt. Oftmals sind das zum Beispiel Birken. Das sind die Bäume mit der weißen Rinde.
Ihr Menschen stellt sie vor euren Häusern auf, damit ihr den Heiligen Geist empfangen könnt und er bildlich gesehen durch das Blattwerk hindurch wehen kann. Irgendwie finde ich das eine schöne Vorstellung, oder nicht? Zu Pfingsten gibt es oftmals auch Gottesdienste im Freien, Pfingstfeuer oder es werden Tauben in Kirchen herabgelassen.
Die Taube gilt neben dem Feuer als Symbol für den Heiligen Geist und das Pfingstfest. Häufig lassen Menschen auch ihre Kinder gerade an diesen Festtagen taufen und damit in die Gemeinschaft Gottes aufnehmen.
Im Zusammenhang mit dem Pfingstfest kann man auch einmal über das Thema Taufe und über Wunder im Leben nachdenken. Das finde ich ganz cool und das machen wir ein anderes Mal zusammen, wenn ihr mögt.
Das war es wieder einmal von mir und ich wünsche euch erst einmal einen schönen Frühling mit den ganze Festen, die jetzt für euch im Kirchenjahr stehen.
Die neue Telefonandacht zum Thema Konfirmation ist online.
Diese und die vorangegangen Telefonandachten finden Sie hier auf der Internetseite. Hören Sie doch mal rein!
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